Freitag, 26. April 2013

Keine Mutanten im Naturschutzgebiet bei Tschernobyl entdeckt

Schildkröten, Dachse und Bisons fühlen sich wohl in der Tschernobyl-Zone, teilte man im Ministerium für Naturressourcen von Weißrussland mit. Alle diese Tiere leben auf dem Gelände des staatlichen strahlungsökologischen Naturschutzgebietes Polessje, das sich im Gebiet Gomel (Weißrussland) befindet. Dieses Gebiet war durch die Katastrophe von Tschernobyl am meisten kontaminiert.
Das Naturschutzgebiet wurde im Jahr 1988 zwecks radiobiologischer und ökologischer Forschungen gegründet. Darin sind 1251 Pflanzenarten registriert, die Fauna umfasst 54 Säugetierarten, 25 Fischarten und 280 Vogelarten.
Das Ministerium behauptet, dass weißrussische Wissenschaftler seit 27 Jahren nach der Katastrophe in der 30 Kilometer breiten Tschernobyl-Zone der Entfremdung kein einziges mutiertes Tier entdeckt haben.

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