Dienstag, 14. Oktober 2014

Kampf gegen die Naturgesetze: Schwere Übertreibungen, Nicht-Taifun Vongfong, heftiger Zyklon, Urheberrechtsverletzungen

Und täglich grüßt das Murmeltier. Als wüssten die Damen, dass wir ihre düsteren Geheimnisse aufdecken (muhahah!!), provozieren sie uns nun fast täglich mit ihrer Auffassung der Naturkatastrophe und ihre Art, diese zu verdrehen. Der neue Text befasst sich teilweise mit den gleichen Ereignissen wie gestern, und einige neue der Nacht.
Ohne diesmal auf Details einzugehen, ausnahmsweise ist im neuen Text wenig mit eigener Meinung gearbeitet, möchte ich zumindest die Originalquellen darstellen, und ein paar nicht ganz richtig dargestellte Tatsachen.

1. Abschnitt über das Erdbeben in El Salvador. Wurde aus folgenden Quellen ohne Verlinkung abgeschrieben: Focus, Seismoblog, ORF.

2. Abschnitt über das Erdbeben bei den Kermadec-Inseln. Aufzählung halbrichtiger Fakten (es kam nur zu einem bestätigten Nachbeben, statt zu "permanenten") und Verstoß gegen das Copyright von Wikipedia. (In wiefern dieser Abschnitt aus Wiki zum Erdbeben gehört, steht in den Sternen. Handelt er doch darüber, dass die Kermadec-Inseln ein Meeresschutzgebiet sind. Wahrscheinlich wollen die Netzfrauen verhinder, dass dort ein AKW gebaut wird :D )

3. Abschnitt über das Erdbeben in Peru. "Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet." Ob die Netzfrauen die schriftliche Genehmigung von LatinaPress haben, deren Artikel zu verwenden, darf bezweifelt werden.

Chile-Beben, kurz die Daten genannt.

Jetzt wird es interessant: "Fukushima Taifun VONGFON – Beängstigende Aufnahmen aus dem All"

Achtung, liebe Leser mit gesunden Menschenverstand. Kotztüten bereit halten!

Die Fukushima Nuclear Power bereitet sich auf die Ankunft des schweren Taifuns Vongfong vor.
Der Vorhersage nach könnte der Taifun eventuell heute Fukushima Daiichi erreichen.
"TAIFUN" Vongfong ist seit zwei Tagen kein Taifun mehr! Erst recht kein schwerer! Gestern war er ein TROPENSTURM, heute, als er Fukushima erreicht hat, war er sogar nur noch ein poststropisches Tiefdruckgebiet! Mit Windgeschwindigkeiten von nur noch 65 km/h!
Liebe Netzfrauen, schon mal was von der Saffir-Simpson-Skala gehört? Nein? Überrascht mich nicht.

Der nächste Absatz hat es in sich:
„Seine Stärke ist mit Haiyan sehr vergleichbar“, sagte ein Mitarbeiter des japanischen Wetterdiensts. Die Sturmböen seien ebenso heftig wie bei dem Taifun im November. Durch den Wirbelsturm „Haiyan“ waren im vergangenen Jahr fast 8.000 Menschen auf den Philippinen gestorben. 
Aufpassen: Dieser Abschnitt stammt aus einem 6 Tage alten AFP-Bericht. Damals lag Vongfong im offenen Meer, hunderte Kilometer vor der japanischen Küste. Hunderte Kilometer davon entfernt, Schäden anzurichten. Damals hatte er mit Haiyan vergleichbare Intensitäten. ABER NICHT MEHR HEUTE, WO ER ÜBER FUKUSHIMA LIEGT, IHR VERLOGENEN PANIKMACHER!

Es folgt ein vom Focus geklauter Abschnitt und ein Tweet mit Luftbild, der ebenfalls schon einige Tage alt ist.
(Ich mach' mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt ...Hey - Doro Schreier hollahi-hollaho-holla-hopsasa! Hey - Doro Schreier - die macht, was ihr gefällt.)

Es folgen Abschnitte über den Zyklon in Indien, das Hochwasser in Italien und Vulkanmeldungen, teilweise erneut ohne Quellenangabe abgeschrieben.

Naturkatastrophen nehmen zu
Vulkanausbrüche, Erdbeben, Tsunamis, Überschwemmungen, Dürren, Lawinen oder tropische Stürme sind unvermeidbare Naturereignisse, doch diese Naturkatastrophen nehmen zu, auch in Norddeutschland. Die Prognose der Klimaexperten auf dem Extremwetter-Kongress in Hamburg ist düster: Norddeutschland drohen zunehmend mehr Überschwemmungen, Tornados und andere Wetterextreme. Noch sind die Wetterextreme nicht vor der Haustür und weit weg, was dazu führt, dass der Mensch sie nicht realisiert. Aber was ist, wenn….
 Natürlich muss das rein... auch, wenn es von UNESCO und NDR geklaut wurde, immer rein damit, passt ja so gut in den Kontext... Sagt mir bescheid, wenn Erdbeben und Taifune Norddeutschland verwüsten...

Es folgt ein sich ziehender Abschnitt über Klimawandel und co. Natürlich abgeschrieben, aber immerhin diesmal teilweise mit Quellenangabe.

Der letzte Abschnitt im Netzfrauen Text kann als Drohung aufgefasst werden.
Wir werden diese Seite fortlaufend weiterführen. Denn auch die neue Studie aus San Francisco, die gestern veröffentlicht wurde, hat ergeben, dass die rund 15 Millionen Menschen-Metropole jederzeit von einem großen Erdbeben heimgesucht werden könnte. Aber auch andere schwere Naturkatastrophen werden noch in diesem Jahr erwartet.
Das ist doch mal interessant, Studie zum Thema Erdbeben in San Francisco. Aber wieso sollten wir warten, bis die Netzfrauen daraus wieder einen Haufen scheiße machen. Das kann ich besser.
Aber vorher: San Francisco hat nur 5 Millionen Einwohner, also der Großraum. Die Stadt selbst, schafft es nicht mal auf 1 Million.

In der neuen Studie (nachzulesen unter anderem auf NationalGeographic) geht es darum, dass im Raum San Francisco mehrere Verwerfungen untersucht wurden, die das Potential haben, ein Erdbeben ähnlich jenes im Napa Valley im August, evtl sogar so stark wie das Loma Prieta Beben 1989, hervorzubringen. Solche Erdbeben können zu schweren Schäden und Opfern führen. Aber die Gefahr ist nicht neu. Die Menschen in San Francisco wissen über die Bedrohungen. Und selbst wenn eine Verwerfung in naher Zukunft ein Erdbeben hervorbringen kann, heißt es nicht, dass sie es wird. Wann ein Erdbeben zuschlägt, weiß niemand. Nicht einmal die allwissenden Netzfrauen, auch wenn sie es von sich selbst gerne behaupten würden.
Was ganz sicher bald kommt, ist der nächste wertlose Haufen Panikmache! Nicht in San Francisco, aber auf netzfrauen.org

ANTI-NETZFRAUEN

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen