Montag, 27. Mai 2013

Vulkan Ätna gibt Experten Rätsel auf

Dieses Jahr spukt der Vulkan Ätna (Etna) auf Sizilien (Italien) heftiger als in den Jahren davor. Wissenschaftler sind Ratlos und wissen nicht warum.Trotz der weltweiten untersuchung von Vulkanen, ist der Sizilianische Berg mit einer der unberechenbarsten.
Der Vulkan tobt und schiesst Fontänen von Lava höher als den Eifelturm in Paris alle paar Waochen es fliessen glühende Ströme in die umliegenden Täler. Seit Februar gab es schon 13 Ausbrüche.
© Marcello Paternostro / AFP / Getty Images

Ätna stellt immer noch ein Rätsel für Wissenschaftler dar. "Die Eruptionen in den letzten Wochen waren ungewöhnlich heftig und explosiv", berichtet Boris Behncke deutschen Vulkanologen, die den Berg überwacht zusammen mit ein paar hundert Kollegen an Italiens National Institute für Geophysik und Vulkanologie (INGV). "Es gab Lavafontäne Ereignisse in der Vergangenheit, aber selten in so rascher Folge."

 "Dieses Mal ist der Bereich wo die  Asche runter fällt wesentlich breiter als üblich ", sagt Behncke. Eine Schicht aus Esche schwarz bedeckt Autos 50 Kilometer weit (31 Meilen) entfernt.

 "Es gab heftige Ausbrüche wie dieser einmal alle paar tausend Jahre, wie zum Beispiel im Jahr 122 v. Chr.", sagt Behncke. Der Wissenschaftler erwartet auch eine zerstörerische Ausbruch an der Ostflanke in ein paar Monaten oder Jahren. "Das ist relativ normal, aber die Gesellschaft hat sich enorm verändert. Es werden ist viel schwieriger heute die Durchführung einer Evakuierung."


Quelle

3 Kommentare:

  1. Schade, schade, dass diese Falschinformation so ohne weiteres zirkuliert - ich erwarte keineswegs einen Ausbruch an der Ostflanke "in ein paar Monaten oder Jahren", dafuer gibt es im Augenblick nicht die geringsten Hinweise. Ganz sicher wird es irgendwann - das kann in Jahren, Jahrzehnten oder Jahrhunderten sein - einen verheerenden Ausbruch tief an der Bergflanke geben, was besonders uebel an der Sued- oder Suedostseite waere, weil besonders dicht besiedelt, aber: wie gesagt, im Augenblick gibt es fuer einen derartigen Ausbruch nicht die geringsten Anzeichen. Es spricht eher viel dafuer, dass wir noch fuer eine Weile mit Ausbruechen am Gipfel zu tun haben werden. Diese sind zwar spektakulaer, sehr heftig und auch laestig wegen des Aschenregens, aber keineswegs apokalyptisch!

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    1. Ich moechte auch gern klar machen, dass ich nicht "Unknown" bin sondern Boris Behncke, der in dem Bericht oben zitiert wird.

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    2. Vielen Dank für das Richtig stellen ..Kann ich Ihren Kommentar in Ihren Namen Mit zu meinem Beitrag hinzufügen? Oder Ihn in eine Richtigstellung mit einfügen? Weil ich habe auch nur Übersetzt was in den Medien drin war?

      Mfg
      The Public Media

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