Auf dem Boden des Pazifischen Ozeans ist der weltweit größte Vulkan
entdeckt worden. Der Riese wurde von US-Forschern von der Universität
A&M Texas in einer 1,5-Kilometer-Entfernungn von Japan aufgefunden,
berichtet das „Nature Geoscience“. Mit dem Durchmesser von 625
Kilometern übertrifft der vier Kilometer hohe Vulkanberg seinen „Vetter“
auf dem Mars, den Olympus Mons, um 85 Kilometer. Der Letztere ist
allerdings zweimal so hoch. Der Unterwasser-Vulkan erhielt den Namen
Tamu – nach der Abkürzung von Texas A&M University. Die letzte
Eruption des Vulkans geschah vor 140 Millionen Jahren, allein seine
Existenz lässt aber die Forscher schlussfolgern, wie viel Magma sich
unter der Erdoberfläche häufen kann. „Die Vulkanvielfalt auf der Erde
ist bisher wenig erforscht, weil diese Monster ein besseres Versteck für
sich gefunden haben – den Meeresboden“, hieß es im Artikel.
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